Politik
Über zwei Millionen Menschen auf Tafeln angewiesen
Die Linke
GDN -
Eigenen Angabe zufolge versorgen die Tafeln inzwischen über zwei Millionen Menschen in Deutschland mit Lebensmitteln. Jede dritte der fast tausend Tafeln kann keine neuen Kunden mehr aufnehmDie Lage ist dramatisch und der Winter steht noch vor der Tür. Die steigenden Lebensmittel- und Energiepreise
Eigenen Angabe zufolge versorgen die Tafeln inzwischen über zwei Millionen Menschen in Deutschland mit Lebensmitteln. Jede dritte der fast tausend Tafeln kann keine neuen Kunden mehr aufnehmen. Dazu erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE Janine Wissler:
Die Lage ist dramatisch und der Winter steht noch vor der Tür. Die steigenden Lebensmittel- und Energiepreise werden nicht nur immer Menschen zu den Tafeln bringen, sondern auch die Arbeit der Tafeln selber immer schwieriger machen.
Die Lage ist dramatisch und der Winter steht noch vor der Tür. Die steigenden Lebensmittel- und Energiepreise werden nicht nur immer Menschen zu den Tafeln bringen, sondern auch die Arbeit der Tafeln selber immer schwieriger machen.
Es ist eine Schande für ein reiches Land wie Deutschland, dass über zwei Millionen Menschen, darunter zahlreiche Kinder, auf übrig gebliebene Nahrungsmittel angewiesen sind. Die Bundesregierung muss endlich handeln, statt sich bei der Lebensmittelversorgung auf die ehrenamtlichen Tafeln zu verlassen, die inzwischen völlig überlastet sind.
Der Hartz IV-Regelsatz muss sofort um mindestens 200 Euro erhöht werden. Wir brauchen eine Kindergrundsicherung und direkte Hilfen für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen, damit Menschen nicht auf Tafeln angewiesen sind. In einem so reichen Land darf niemand hungern und Mahlzeiten ausfallen lassen, weil das Geld zu knapp ist.
Der Hartz IV-Regelsatz muss sofort um mindestens 200 Euro erhöht werden. Wir brauchen eine Kindergrundsicherung und direkte Hilfen für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen, damit Menschen nicht auf Tafeln angewiesen sind. In einem so reichen Land darf niemand hungern und Mahlzeiten ausfallen lassen, weil das Geld zu knapp ist.
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